1996 – Gründung der LAG Mädchenpolitik nach langjähriger Vorarbeit

Unter dem Motto „Wir bringen neue Bälle ins politische Spiel“ gründet sich im November die LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg in Stuttgart. An der Fachveranstaltung nehmen über 100 Personen teil. 37 unterschriebene Beitrittsformulare liegen an diesem Tag bereits vor. Als Sprecherinnen werden gewählt: Natali Hartig, Gabi Kircher, Beate Maas, Ingrid Scholz, Regina Steinkemper, Christa Stengelin und Anja Wilser.

Gründung der LAG Mädchenpolitik BW 1996
Gründung der LAG Mädchenpolitik BW 1996
Gründung der LAG Mädchenpolitik BW 1996
Gründung der LAG Mädchenpolitik BW 1996
Gründung der LAG Mädchenpolitik BW 1996
Gründung der LAG Mädchenpolitik BW 1996

Der Gründung der LAG Mädchenpolitik sind über mehrere Jahre hinweg Veranstaltungen und Arbeitstreffen vorausgegangen, beispielsweise das Seminar über Frauenförderung und Stadtplanung an der Universität Tübingen unter der Leitung von Maria Bitzan, die Fortbildung „Von der Pflicht zur Kür – Mädchenarbeit und Jugendhilfeplanung“, der Arbeitskreis „Mädchengerechte Jugendhilfeplanung“ und der Arbeitskreis „Frauen in der Jugendhilfe“.

Bei diesen Veranstaltungen und Arbeitskreisen sind Akteurinnen aus unterschiedlichen Organisationen aufeinander getroffen und haben begonnen, sich handlungsfeldübergreifend zu vernetzen. Beteiligt sind z.B. Frauen aus der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenprojekte Baden-Württemberg, aus den Frauenkommissionen der AGJF Baden-Württemberg und des Landesjugendrings Baden-Württemberg, aus den Wohlfahrtsverbänden und Fachfrauen aus der Wissenschaft. Bei der ersten landesweiten Veranstaltung zum Thema Mädchenpolitik „Lieber gut vernetzt als die Letzte am Seil“ hat sich schließlich eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Vorbereitung zur Gründung der LAG Mädchenpolitik in ihre Hand genommen und erfolgreich vorbereitet hat.

Die Geschäftsstelle der LAG Mädchenpolitik bezieht 1996 zunächst ein Büro beim Diakonischen Werk in Böblingen. Dank der Unterstützung durch die AGJF Baden-Württemberg kann Claudia Daigler im Rahmen einer ABM-Stelle (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) mit dem Aufbau einer Geschäftsstelle der LAG Mädchenpolitik beginnen.

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